Ebenso wie Sardinien von Invasionen heimgesucht wurde, wurde auch Monti im Laufe der Jahrhunderte mal vom Meer, mal von anderen Teilregionen der Insel aus erobert. Die Burg von Crasta steht 3 km südlich von Monti auf einer Anhöhe von 490 m über dem Meeresspiegel. In einer strategischen Position gelegen, beherrschte sie den so genannten „Korridor oder Sattel von Monti“ und überwachte die Verbindungswege zwischen der Küste und dem Landesinneren, womit sie Teil des Verteidigungsnetzes der Judikate von Torres und der Gallura war.
Entlang der malerisch gelegenen Wege, die von markanten Granitfelsen eingerahmt werden, sind Wasserfälle zu sehen, die in einer kühlen, schattigen Umgebung zum Entspannen einladen.